Der Cerdeira Park ist aufgrund seiner Lage ein hervorragender Ausgangspunkt, um den einzigen Nationalpark Portugals – den Peneda Gerês Nationalpark – kennen zu lernen und zu genießen.

Die Museen und die Ausstellung über den Nationalpark am Eingang des Campo do Gerês, das versunkene Dorf Vilarinho das Furnas und die „Mata da Albergaria“ sind einige der Punkte, die vom Cerdeira Park aus zu Fuß erreichbar sind.

Wir laden Sie ein, unsere Kultur, Traditionen und einige typische Dörfer kennen zu lernen. Wir haben Führer und Karten, die Ihnen helfen werden, die Wunder der Natur, die uns umgibt, kennenzulernen und zu erkunden. Erkundigen Sie sich an der Rezeption.

Wir sind immer bereit, Ihnen dabei zu helfen, Ihren Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.

Informieren Sie sich über unsere Veröffentlichungen, Wanderwege, Karten und Vorschläge.

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Campo do Gerês

By Portugal Tourism

700 m vom Cerdeira Park entfernt liegt das Dorf Campo do Gerês, auch bekannt als São João do Campo (früher São João Baptista de Campo do Gerês). Es handelt sich um ein traditionelles Dorf mit engen Gassen und Granithäusern, in dem das Ethnografische Museum von Vilarinho das Furnas untergebracht ist, das die Erinnerung an das Dorf bewahren soll, das 1972 durch den Bau des gleichnamigen Staudamms unter Wasser gesetzt wurde.

Das traditionsreiche Dorf mit seinen herrlichen Beispielen volkstümlicher Architektur wie Tennen, Getreidespeicher und Mühlen liegt neben der beeindruckenden Mata da Albergaria im Herzen des Nationalparks. Die Straße zwischen Campo do Gerês und Caldas do Gerês führt durch die Berge und bietet unvergessliche Panoramen. In der Umgebung befinden sich eine Brücke aus dem römischen Mittelalter und ein Meilenstein der alten Römerstraße Braga Astorga, der in ein Kreuz umgewandelt wurde.“

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Ethnografisches Museum Vilarinho das Furnas

Ein Besuch der Traditionen der Region und des Dorfes, das in den 1960er Jahren durch den Staudamm überflutet wurde

Ein Ethnographisches Museum, in dem Sie Gegenstände finden, von denen einige Originale sind, die von den Bewohnern des Dorfes Vilarinho benutzt wurden, bevor es überflutet wurde!

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Museum der Geira und Geira Romana – I n.c

Einer der Elemente des Museologischen Zentrums ist das interaktive Museum der römischen Geira, ein Zeugnis des Durchzugs der Römer durch unser Land.

„In der Region des Nationalparks Peneda Gerês, die aus Granit gewoben und mit Grün bedeckt ist, gehen Gebirgszüge und aufeinander folgende Täler ineinander über und umarmen sich.“ Der undurchlässige Granit begünstigt die Existenz vieler Bäche und unzähliger Wasserläufe und -fälle, die sich die Hänge hinauf- und hinunterwinden und schließlich in die Flüsse Vez, Lima, Homem und Cávado münden. Die grüne Hülle aus Weinbergen und Maisfeldern zeigt die unerwarteten und üppigen Formen des Landes. Die Region Gerês offenbart den Willen und die Sehnsucht der Menschen, die sie zu ihrer Heimat gemacht haben.

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Albergaria Wald

Eine der schönsten Gegenden des Nationalparks mit einer enormen Pflanzenvielfalt, die als biogenetisches Reservat eingestuft ist. Ein wahrer Augenschmaus zu jeder Jahreszeit, aber besonders im Herbst, wenn es uns eine wahre Farbexplosion beschert.

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Typische Dörfer

Die Bevölkerung hat sich an den Hängen der Berge niedergelassen und Dörfer gebaut, die sich an den Boden klammern. Sie teilten das Land auf, legten Terrassen an und pflanzten Weinstöcke, Oliven- und Orangenbäume. Sie lenkten die Wasserläufe und nutzten die Ströme und schufen so eine Agrar- und Viehwirtschaft, die der Erosion der modernen Zeit trotzte. Sie brachen Granit aus den Hügeln und bauten Häuser und Dörfer rund um die Kirche oder Kapelle. Die Menschen, die hier leben, haben die Natur an die Bedürfnisse des kollektiven Lebens angepasst. Sie gaben einer Landschaft Gestalt, die man anerkennt und den Menschen, die sie bewohnen, dankbar ihre Seele und ihre Art zu leben zurückgibt.

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Thermalwasser | Lobios

45 Minuten mit dem Auto, über die Mata de Albergaria in Richtung Spanien, über die Grenze Portela do Homem, finden Sie, in der Mitte von Xurés, das Dorf Torneiros, Lobios.

Hier befindet sich der Fluss Caldo (heiß), in dem das heiße Thermalwasser unter freiem Himmel zusammenfließt. Ein großartiger Ort, den man tagsüber oder sogar nachts genießen kann, besonders an kalten Tagen.

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Gastronomie

Das Restaurant Cerdeira, das sich im Zugangsbereich zum Park befindet und auch für Nicht-Besucher zugänglich ist, bietet traditionelle Köstlichkeiten an, von denen einige saisonal sind, da es nicht immer genügend Zutaten für ihre Zubereitung gibt. Bei uns ist das Fleisch der Region der König, aber es gibt auch andere, ebenso schmackhafte Optionen.

Fleisch, Kabeljau, Bersame, Kid, Zicklein, „Pica no chão“ … so viele Köstlichkeiten!

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Flora

Der „Parque Nacional Peneda-Gerês“ (PNPG) / Nationalpark Peneda Gerês, ein wahres Naturmuseum, beherbergt Pflanzenarten, die auf dem Kontinent einzigartig sind, wie die Spätblühende Schwertlilie und das Europäischer Kettenfarn. In den Hochgebirgsregionen, die Spuren der nacheiszeitlichen Flora darstellen, finden sich Arten alpiner Formationen wie Wacholder und Armeria welwitschii, eine Grasnelkenart, begleitet von Eiben- und Birkenwäldern. Die Hänge, die dem Einfluss des Atlantiks ausgesetzt sind, sind mit Bäumen etwa der Spanischen Eiche, Stiel-Eiche und mit Stechpalmenwäldern bewachsen.

Die klimatische Vielfalt des PNPG ermöglicht aber auch die Existenz einer typisch mediterranen Vegetation. An den wärmsten und geschütztesten Hängen und Tälern gedeihen die Korkeiche, der Erdbeerbaum und der portugiesische Lorbeer prächtig. Hinzu kommt eine Heil- und Aromapflanze in Form von Kräutern, Sträuchern oder kleinen Bäumen. Die wichtigsten sind die Blaubeere, Ginster, die Stech-Eiche, das Ruprechtskraut, der Weißdorn, Johanniskraut, Kamille, Malve und Walderdbeere.

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Fauna

Das Hauspferd lebt in einer halbwilden Freiheit und ist eine seltene Spezies. Er streift noch immer durch einen Teil der Serra do Gerês und lebt dort mit anderen Säugetieren zusammen. Besonders hervorzuheben sind der Cane Corso, der Wolf, der Fuchs, die Ginsterkatze, der Fischotter und der Wassermolch. Andererseits kann man im Hochland einige Raubvögel sehen: den Steinadler (fast ausgestorben), den Mäusebussard, den Zwergadler, den Milan und den Uhu. Auf dem Boden eine große Vielfalt an Reptilien: Schwarzotter, Wasserschlange, Eidechsennatter und Europäischer Fransenfinger. Sowie Amphibien: Goldstreifensalamander, Spanischer Teichmolch und Fadenmolch.